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«Hände, Finger, Zahlen, Worte»

Im Projekt «Hände, Finger, Zahlen, Worte» untersuchen wir in der Arbeitsgruppe «Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit» die Entwicklung von Handgeschicklichkeit, Zahlenverständnis und Sprachkompetenz in der frühen Kindheit. Dabei interessiert uns vor allem, wie diese Kompetenzen einander beeinflussen.

Beim frühkindlichen Lernen spielen die Hände eine grosse Rolle: Kinder verwenden ihre Finger, um zu zählen. Sie lernen, wie die Gegenstände heissen, die sie in der Hand halten. Sie sprechen darüber, was sie mit den Gegenständen machen können. Und sie zeigen uns mit Ihren Händen, wie alt sie schon sind.

Wir untersuchen daher, ob Kinder mit geschickten Händen auch geschickter zählen und geschickter mit Sprache umgehen können. Das Projekt wird unter der Leitung von Prof. Dr. Ursula Fischer in Zusammenarbeit mit den Studierenden des Masterstudiengangs Frühe Kindheit durchgeführt. Begleitet von einem Otter, der noch ganz viel zu lernen hat, zeigen uns die Kinder vor Ort in ihrem Kindergarten, was sie schon können. Zum Beispiel dürfen die Kinder Perlen auf eine Schnur auffädeln oder Formen auf einem Blatt nachzeichnen. Die Kinder dürfen uns auch zeigen, wie gut sie mit Zahlen umgehen und zählen können und wie gut sie Sprachlaute erkennen und Sprache verstehen können. Mit diesem Projekt wollen wir besser verstehen, wie sich die frühen feinmotorischen, mathematischen und sprachlichen Kompetenzen entwickeln und wie wir die Kinder in dieser Entwicklung bestmöglich unterstützen können. Die Ergebnisse werden zudem in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Projektleitung:
Prof. Dr. Ursula Fischer, Juniorprofessorin für Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit 

Laufzeit:
seit September 2018

Auskunft:
Prof. Dr. Ursula Fischer, Universität Konstanz/PHTG
 

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