Im Mittelpunkt des fünften Bodensee-Symposiums Frühe Kindheit steht das aktuelle Thema «Frühe Sprachbildung und Mehrsprachigkeit». Die Tagung beinhaltet neben eingeladenen Impulsreferaten verschiedene Beiträge aus Forschung und Praxis. Daher richtet sich dieser «Call for Contributions» an Forschende und erfahrene Praxisper-sonen, welche zum Themenschwerpunkt «Frühe Sprachbildung und Mehrsprachigkeit» einen Beitrag in Form einer Präsentation von Forschungsergebnissen und/oder in Form eines Praxisworkshops an-bieten möchten. mehr
Das Schweizerische Nationalfondprojekt «EmU – Emotionen unter Kindern» zur Bedeutung von Peers (Gleichalterigen) für die Entwicklung der Emotionsregulation im Vorschulalter beendet im Frühjahr 2023 die erste der drei geplanten Studien. Teil nahmen 12 Spielgruppen mit insgesamt 120 Kindern aus den Kantonen TG, SG und SH. Das Projekt-Team bedankt sich bei den teilnehmenden Spielgruppen, Kindern und Eltern für die gute Zusammenarbeit und ihren Beitrag zum Projekt. Interessierte Spielgruppen für die zweite Studie können sich ab sofort unter sonja.lorusso@phtg.ch melden. mehr
Die iQuaKi Weiterbildung wurde von 2020 bis 2022 durchgeführt und mit einer umfassenden Studie begleitet. Hierfür haben die Teilnehmenden vor, direkt nach und 6 Monate nach der Weiterbildung verschiedene Fragebögen zu sich, den Kindern ihrer Gruppe sowie zur Weiterbildung ausgefüllt. Auch Eltern wurden befragt. Zudem konnten in einigen Einrichtungen standardisierte Beobachtungen der Interaktionen vor Ort durchgeführt werden. Insgesamt haben 88 Fachkräfte sich zur Weiterbildung und Studie angemeldet, 63 haben die Weiterbildung begonnen und die Mehrheit davon hat sie auch erfolgreich beendet (54 Fachkräfte). Durch die Weiterbildung wurde von den Teilnehmenden sehr positiv bewertet, insbesondere der Coachingteil der Weiterbildung. Die Auswertungen zeigen zudem, dass sich die Qualität ihrer Interaktionen und die Selbstwirksamkeit durch die Weiterbildung verbessert haben. mehr
n der Zürcher Lernverlaufserhebung (LEAPS) werden in der Kernerhebung die Kompetenzentwicklung (sozial-emotional, kognitiv und fachlich) von Kindern vom ersten Kindergartenjahr bis Ende obligatorische Schulzeit längsschnittlich erfasst (https://www.leaps-zh.ch/). Kinder treten aber schon mit sehr unterschiedlichen Lern- und Bildungserfahrungen und Kompetenzen ins Schulsystem ein. Ein bedeutender Faktor sind hier die ausserfamiliären institutionellen Betreuungs- und Bildungserfahrungen, welche Kinder vor dem Schuleintritt gemacht haben. Die Zürcher Lernverlaufserhebung bietet die einmalige Möglichkeit, die Bedeutung des Besuchs und der Qualität von FBBE-Institutionen für spätere Bildungsverläufe zu betrachten. Das vorliegenden Forschungsprojekt ein Fokusmodul der LEAPS-Studie und zielt auf die Erfassung der FBBE-Qualität, welche Kinder aus der LEAPS-Studie erlebt haben.
Dazu werden in ausgewählten Gemeinden des Kantons Zürich in möglichst allen frühkindlichen Bildungs- und Betreuungsinstitutionen (Spielgruppen und Kitas) die Qualität der Fachpersonen-Kind Interaktion mit standardisieren Beobachtungen erfasst und später mit der kindlichen Kompetenzentwicklung in Verbindung gebracht.
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Im CAS «Pädagogik der Frühen Kindheit» wird der einzelne Fall aus unterschiedlichen Blickwinkeln ganzheitlich und ressourcenorientiert betrachtet, es werden handlungsorientierte Schlussfolgerungen abgeleitet und daraus neue Möglichkeiten für den Berufsalltag entwickelt. Weitere Informationen zum CAS Pädagogik der frühen Kindheit finden Sie hier. mehr
Von Mittwoch, 16. August, bis Samstag, 18. August 2023, startete der neue CAS Entwicklungspsychologische Beratung (EPB), der in Kooperation zwischen der PHTG und dem Marie Meierhofer Institut für das Kind (MMI) bereits zum vierzehnten Mal angeboten wird. Die EPB ist ein Beratungskonzept, um Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern unterstützend zu begleiten. mehr
Wie würdest du ein sozial kompetentes Kind beschreiben? Eines das anderen Hilfe anbietet, tröstet, teilt und kooperiert? Diese Verhaltensweisen gehören zu den fremdorientierten Kompetenzen, die auf die Bedürfnisse der anderen ausgerichtet sind. Die fremdorientierten Kompetenzen sind erst die eine Seite der Medaille. Sie werden durch die selbstorientierten sozialen Kompetenzen ergänzt: eigene Ziele erreichen, eigene Bedürfnisse befriedigen, soziale Beziehungen initiieren, sich in der Gruppe wohlfühlen etc. In dieser Folge erhältst du Einblicke in die entwicklungspsychologischen Grundlagen zu sozialen Kompetenzen und es wird die Frage behandelt, wie soziale Kompetenzen in alltäglichen Situationen gefördert werden können. mehr
Die Züricher Lernverlaufserhebung (Zurich Learning Progress Study – LEAPS) ist eine Längsschnittstudie im Auftrag der Bildungdirektion Zürich, welche die Kompetenzentwicklung von Schüler:innen während der gesamten obligatorische Schulzeit untersucht. Neben den fachlichen Kompetenzen in Deutsch und Mathematik werden dabei auch sozial-emotionale Kompetenzen erfasst. Die Konzeptionalisierung und Erfassung der sozial-emotionalen Kompetenzen, zunächst bis zur zweiten Klasse wird von der Arbeitsgruppe Bildung und Entwicklung in der frühen Kindheit der PHTG umgesetzt.
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