Studiengangsleitung | Prof. Dr. Angelika Schöllhorn, PHTG |
Dauer | 2 Semester | 18 Präsenztage plus ca. 20 Tage Selbststudium inkl. Zertifikatsarbeit |
Anmeldeschluss | 23. Juni 2023 |
Start | 16. August 2023 |
Anzahl ECTS-Punkte | 12 |
Kosten | CHF 6060.– inkl. Anmeldegebühr (Änderungen vorbehalten) |
Auskunft | Marie Meierhofer Institut für das Kind, Zürich Tel. +41 (0)44 205 52 20, info@mmi.ch, mmi.ch |
Beschreibung
Die Entwicklung von Kindern ist in hohem Mass abhängig von der Beziehungs- und Bindungsgestaltung ihrer primären Bezugspersonen (Eltern, Tages- und Pflegeeltern, Erzieher und Erzieherinnen). Das Säuglings- und Kleinkindalter ist deshalb ein Lebensabschnitt des Kindes, der an Eltern ganz besondere Herausforderungen stellt.
Übergeordnete Ziele der Entwicklungspsychologischen Beratung sind die Unterstützung der sich entwickelnden Eltern-Kind-Beziehung und die Prävention von Fehlentwicklungen, die zu Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter führen können. EPB trägt dazu bei, positive Erfahrungen zwischen dem Kind und seinen Bezugspersonen – trotz eventuell vorhandener Schwierigkeiten – zu ermöglichen. Gleichzeitig sollen mit dem Beratungsansatz Warnzeichen für Probleme frühzeitig erkannt werden. In Hochrisikosituationen lässt sich die EPB als Grundlage einer differenzierten Diagnostik nutzen, wie sie zur Abklärung von Kindeswohlgefährdungen und für die Hilfeplanung notwendig ist.
Inhalte
Zentraler Inhalt der Weiterbildung Entwicklungspsychologische Beratung ist das Einüben differenzierter Verhaltensbeobachtung mithilfe von Videoaufnahmen und die Umsetzung für die Beratung.
Der Zertifikatslehrgang ist eine Kooperation im Rahmen des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Beschreibung
Die Entwicklungspsychologische Beratung bietet die Möglichkeit, die Säuglinge und Kleinkinder in ihren Äußerungen zu „dolmetschen“ und damit die Fähigkeit der Eltern, diese feinfühlig wahrzunehmen und zu beantworten, zu unterstützen.
Inhalte
Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen eigene Fallbeispiele und Videoaufnahmen mitbringen. Dies ist jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme.